Online Marketing: Herausforderung für Führungskräfte

Januar 14, 2021

Redaktion

– Ein Beitrag von Manfred Gansterer –

Die digitale Transformation konfrontiert Firmeninhaber und Führungskräfte mit neuen Herausforderungen: Die Kunden sind den Unternehmen in ihrem digitalen Verhalten oft voraus. Es gibt eine große Anzahl an digitalen Touchpoints, mit denen Unternehmen mit den Kunden interagieren können. Junge Mitarbeiter – Digital Natives – haben einen Wissensvorsprung gegenüber den Führungskräften, die meistens Digital Immigrants sind.

Die Möglichkeiten im Online Marketing werden immer vielfältiger. Alle zu bedienen ist schier unmöglich, und auch nicht sinnvoll. Die große Frage ist daher: Welche Möglichkeiten nutze ich als Unternehmen, welche lasse ich bewusst außen vor und in welcher Reihenfolge gehe ich voran? In diesem Blogbeitrag zeige ich Ihnen einen Weg, der sich in der Praxis bereits bestens bewährt hat.

Für Manager, die sich  – abseits der Möglichkeiten von Coaching – einen ersten Überblick über den erfolgreichen Online Marketing-Fahrplan schaffen möchten: Hier finden Sie die erfolgreiche Online Marketing Strategie kurz zusammengefasst. Die Details zu jedem Schritt finden Sie weiter unten.

Schritt 1

Starten Sie damit, Ihre Website auf State of the Art Niveau zu bringen. Klingt selbstverständlich und banal, ist es aber nicht.

Schritt 2

Richten Sie sich einen Google MyBusiness Account ein. Dieser wird oft vergessen, ist aber kostenlos nutzbar und man wird automatisch auf der ersten Suchergebnisseite von Google mit den wichtigsten Infos zu meinem Unternehmen gezeigt.

Schritt 3

Lernen Sie Ihre Kunden kennen und richten Sie sich ein Webanalyse Tool auf der Website ein.

Schritt 4

Hängt meiner Meinung nach von der jeweiligen Branche ab: Wird Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt viel gegoogelt, dann ist für mich ein gutes Suchmaschinen Marketing Schritt 4, KMUs empfehle ich – auch aus Kostengründen – Social Media Marketing mit passendem Content als Schritt 4.

Schritt 5

Nutzen Sie Facebook und Instagram als Werbekanal. Die beiden Plattformen bieten gute Targetingmöglichkeiten für Botschaften mit geringen Streuverlusten.

Schritt 6

Gut gemachtes E-Mail Newsletter Marketing mit relevanten Inhalten ist auch heutzutage noch für viele Unternehmen und auch NGOs ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Online Marketing Mixes.

Schritt 7

Für alle, die ausreichend Budget zur Verfügung haben und eine große Reichweite brauchen, ist Schritt 7 mit Display-Banner Werbung noch zu gehen. Alle anderen können bereits nach Schritt 6 den erfolgreichen Online Marketing Fahrplan als erfüllt ansehen.


1 – Website nutzerfreundlich gestalten

Nutzerfreundlichkeit ist Chefsache. Wenn es um das Thema Nutzerfreundlichkeit von Webseiten geht, kommt man am Zauberwort responsive Design einfach nicht vorbei. Da die Größe und Auflösung von Displays von Smartphones, Tablets oder Desktops deutlich variieren, muss dies bereits in der Programmierung mitberücksichtigt werden. Wenn man sich durch das Webuniversum klickt, stößt man jedoch noch immer auf zahlreiche Websites, die nicht responsive programmiert wurden. Sollten Sie und Ihr Unternehmen sich hier angesprochen fühlen: Sprechen Sie doch gleich heute mit Ihrem Website-Programmierer.

Mobile-first oder Desktop-first?

Im B2C-Bereich hat sich bereits klar mobile first durchgesetzt. Im B2B-Bereich ist man mit Desktop-first noch gut unterwegs: Im Hinterkopf sollte man jedoch berücksichtigen, dass die Website auch auf Smartphones userfreundlich angezeigt wird.

Website: Geringe Ladezeiten sind ein must-have. Websitebesucher sind ungeduldig. Wenn die Seite zu lange zum Aufbau braucht, sind sie auch schnell wieder weg. Denn es gibt meistens genug Mitbewerber, die nur einen Click entfernt sind. Ladezeiten über 4 Sekunden sind ein absolutes no go. Der Grund für zu langen Ladezeiten liegt oft bei zu hoher Auflösung beim verwendeten Bildmaterial. Die Kunst liegt somit darin, die Bildgröße so gering wie möglich und die Bildauflösung so gut wie nötig zu wählen. Rasche Ladezeiten sind jedoch nicht nur für den Punkt Nutzerfreundlichkeit wesentlich, sondern auch für das Google Ranking. Schnelle Ladezeiten bringen auch Pluspunkte für die organische Suche.

TIPPs:

  • Für die optimale Bildauflösung in Adobe Photoshop: Menüpunkt „save for web“
  • Wählen Sie für Ihr Webdesign Farben, die gut harmonieren. Adobe Color ist hierfür ein interessantes Tool: https://color.adobe.com/

Website: Content & Design

Hier habe ich Ihnen einige Design- und Content-Kriterien für eine gute Website zusammengestellt:

Klare Interaktion:

  • Setzen Sie auf eine klar beschriftete, nicht zu verzweigte Navigation und berücksichtigen Sie die Besonderheiten von Desktop- und Mobilversion
  • Machen Sie all Ihre Interaktions- und Kontaktmöglichkeiten gut sichtbar
  • Verwenden Sie dafür ein eigenes Call-to-Action Design

Sprache:

  • Verwenden Sie Zwischenüberschriften und strukturierte Hervorhebungen
  • Schreiben Sie Ihren Content in einfacher Sprache und verwenden Sie kurze und präzise Sätze
  • Eine korrekte Rechtschreibung und korrekte Zeichensetzung ist auch im Web unabdingbar.

Layout & Schriftbild:

  • Verwenden Sie einen einheitlichen Stil, der sich als roter Faden durch die gesamte Website zieht.
  • Entwickeln Sie ein ruhiges, harmonisches, gut kontrastierendes, aber nicht zu buntes und dichtes Design.
  • Setzen Sie Akzente mit Farben oder Design Elementen
  • Versuchen Sie, für den Hintergrund eine helle Farbe und als Schrift eine dunkle, möglichst kontrastreiche Farbe zu verwenden
  • Setzen Sie auf eine gut lesbare Schrift und klar definierte, wenige Schriftarten

 


2 – Google MyBusiness Aufritt einrichten

Google MyBusiness ist ein kostenloses Tool, mit dem Sie den Auftritt Ihres Unternehmens bei allen Google Produkten (Maps, Suche etc.) verwalten können. Für die Präsenz auf Google My Business müssen Sie nur einmalig Ihre Unternehmensdaten hinterlegen. Diese Daten erscheinen dann sowohl bei der Googlesuche, als auch beim Navigationsservice Google Maps. Kundinnen und Kunden können sich dann von unterwegs direkt zu Ihrem Unternehmensstandort führen lassen. Ändern sich Ihre Unternehmensdaten, dann können Sie diese jederzeit einfach anpassen.

Lernen Sie Ihre Kunden besser kennen: Google MyBusiness bietet Ihren Interessenten eine einfache Möglichkeit, Erfahrungsberichte und Kommentare zu veröffentlichen und damit mit Ihnen in Kontakt zu treten. Daher mein Tipp: Reagieren Sie auf jedes Feedback Ihrer Kunden, egal ob dieses gut oder schlecht ausfallen sollte. Auch eine anfängliche Beschwerde kann mit einem wertschätzenden und entgegenkommenden Feedback zu einem positiven Kundenerlebnis werden.

Google My Business wirkt sich positiv auf Ihr Unternehmensranking aus. Die soeben besprochenen Kundenerfahrungen geben nicht nur einen Aufschluss, wie zufrieden Ihre Kunden sind, sondern steigern auch ihre Bekanntheit und damit auch Ihr

Suchmaschinenranking

Ebenfalls empfehlenswert ist die Verknüpfung des Google MyBusiness Account mit Google Analytics. Diese Verknüpfung ermöglicht Ihnen eine einfache Analyse der von Google gespeicherten Daten. Somit können sie ablesen, wie viele Interessenten Ihren Account besucht haben.

TIPP:

  • Mehr dazu finden Sie unter: https://www.google.com/intl/de_at/business/

3 – Webanalyse Tool nutzen

Für alle Führungskräfte, die sich nicht nur vom Bachgefühl, sondern auch gerne von Fakten leiten lassen, ist ein Webanalyse Tool unverzichtbar. Ich sage hier bewusst Webanalyse Tool, denn es gibt weit mehr als nur Google Analytics. Welche Inhalte meiner Webseite sind am attraktivsten? Wie lassen sich die Nutzererfahrung und der Kampagnen-Erfolg verbessern? Und welchen Einfluss auf den Traffic haben eigentlich soziale Netzwerke?

TIPPs:

  • Einen interessanten Tool-Vergleich finden Sie hier https://www.internetworld.de/data-analytics/die-15-wichtigsten-webanalyse-tools-1731136.html?seite=2              

4 – Suchmaschinen Marketing oder Social Media

Wie schon in der Einleitung erwähnt, hängt die Priorisierung von der jeweiligen Branche ab: Wird das Unternehmen oder das Produkt viel gegoogelt, dann ist für mich ein gutes Suchmaschinen Marketing Schritt 4, KMUs empfehle ich – auch aus Kostengründen – Social Media als Schritt 4. Die Entscheidung über Schritt 4 lege ich somit vertrauensvoll in Ihre Hände.

Suchmaschinen Marketing: Google Ads

Google Ads sind Textanzeigen, die ganz oben in der Google Ergebnisseite angezeigt werden. Sie sind erkennbar durch die Kennzeichnung Anzeige. Google spielt bis zu vier Anzeigen aus. Die jeweilige Position ergibt sich aufgrund des dahinterliegenden Aktionssystems aus dem Gebotspreis und dem Qualitätsfaktor. Dieser Qualitätsfaktor gibt Auskunft darüber, wie gut der Content auf der Zielseite eingestuft wird. Sichtkontakt ist gratis, bezahlt wird nur, wenn der User oder die Userin die Anzeige klickt.

Interessantes Detail am Rande:42 % der Internetnutzer wissen nicht, dass es sich bei den ersten Suchergebnissen um Werbeeinschaltungen handelt.

Vorteile von Google Ads:

  • Sie erreichen damit die relevante Zielgruppe, die sich für Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung interessiert
  • Google Ads ist auch für kleine Budgets geeignet, Sie bestimmen, wie viel Geld Sie investieren möchten
  • Sie gehen kein Risiko ein, da Sie bereits vor dem Start der Kampagne definieren, wieviel Sie in welchem Zeitraum einsetzen; es gibt keine Zusatzkosten wie Monatsgebühren
  • Klare Messbarkeit von Kosten (zu zahlen ist nur, wenn User auf die Anzeige clicken) und Nutzen
  • Aufgrund der genauen Ausrichtung auf die gewünschte Zielgruppe haben Sie geringe Streuverluste. Sie bestimmen, zu welcher Tageszeit, auf welchem Gerät an für welche Profile in Bezug auf Interessen oder Alter ausgespielt werden soll
  • All dies bringt Ihnen einen hohen Grad an Flexibilität

5 Social Media (Facebook und Instagram)

Ein Facebook- oder Instagram Account ist schnell eingerichtet. Bevor Sie oder Ihre Mitarbeiter aber fleißig zu  posten beginnen, sollten Sie im Unternehmen die Entscheidung treffen: Wollen Sie überhaupt in sozialen Medien präsent sein, oder nicht? Wenn ja, dann braucht es – wie auch sonst im Marketing – eine Strategie, einen Maßnahmenplan und auch genügend Men- und Women-Power. Ebenfalls essentiell: Die Social Media Strategie muss zur gesamten Unternehmens- und auch Marketingstrategie passen. Eine weitere Frage, die Sie sich stellen sollten: Was ist Ihr Ziel, das Sie erreichen möchten? Möchten Sie mit Facebook Ihre Unternehmensmarke stärken, einen weiteren Servicekanal ausbauen oder mit einer Employer-Marketingstrategie dem Fachkräftemangel entgegenwirken?

Um keine unternehmensinternen Konflikte entstehen zu lassen, sollten Sie Antworten auf folgende Fragen finden: Wer ist zuständig und wer ist auch verantwortlich? Und: Ist es wirklich sinnvoll, jedes Posting vom Geschäftsführer absegnen zu lassen? Wie gehen Sie mit kritischen Kommentaren um? All diese Fragen sollten in einem Social Media Handbuch oder Leitfaden niedergeschrieben werden. Denn wie auch sonst im Business gilt: Ganz oder gar nicht.

Starten Sie mit Facebook. Ist das „Ja“ zu Social Media in Ihrem Unternehmen gefallen, dann empfehle ich, mit Facebook zu starten. Bauen Sie Ihre Facebook Präsenz so auf, dass Sie ein vollständiges Unternehmensprofil anlegen und vergessen Sie dabei nicht auf das Impressum. Verlinken Sie Ihr Facebook Profil mit Ihrer Website und umgekehrt. Posten Sie regelmäßig. Die Daumenregel lautet mindestens einmal pro Woche maximal einmal pro Tag. Stellen Sie Postings als Frage, um User zur Antwort zu animieren.

Was funktioniert gut auf Facebook?

Setzen Sie auf Menschen und Gesichter, nicht anonyme Produktfotos. Bringen Sie User Generated Content und erzählen Sie damit, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung das Leben Ihrer Kunden verbessert, erleichtert oder auch erfreut hat. Sammeln Sie Anekdoten Ihrer Kundinnen und Kunden und holen Sie die Erlaubnis ein, diese auch mit Namensnennung und Bild zu posten. Verwenden Sie Bilder im Hochformat, denn die meisten Facebook User steigen via Smartphone ein.

Unbezahlte (=organische) Reichweite ist auf Facebook kaum mehr vorhanden. Unterstützen Sie daher wichtige Postings mit einem kleinen Werbebudget. Was ich Ihnen als Führungskraft auch raten kann: Seien Sie mutig, probieren Sie einiges aus. Dann sehen Sie rasch, wie Sie Ihre Facebook Besucher am besten erreichen kann. Ihre Erfahrungen mit Facebook, können Sie dann gleich auf andere Kanäle, wie z. B. Instagram, umlegen.

Content is King

Mit wirklich gutem Content kann man immer noch punkten. Verschaffen Sie Ihren Facebook Besucherinnen und Besuchern Insights über Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt. Wo und wie werden Ihre Produkte hergestellt? Holen Sie Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor den virtuellen Vorhang.

Eine weitere Content-Strategie, die immer wirkt: Bringen Sie Ihre Fans zum Schmunzeln. Aber Sie können auch mit Fakten punkten: liefern Sie spannendes Fach-/Hintergrund-Wissen, das ein Problem Ihres Kunden löst. Stellen Fans Ihnen Fragen, dann nutzen Sie diese Möglichkeit der Interaktion und beantworten diese Fragen rasch. Antwortzeiten, die über 24 Stunden liegen, sind ein no-go für Ihre Fans und Follower. Gerade die junge Zielgruppe zieht (Bewegt)Bilder reinen Text- Postings vor.

All diese Tipps kann ich rasch auf einen Nenner bringen: Seien Sie mit Selbstbeweihräucherung und Ich-Aussagen zurückhaltend und konzentrieren Sie sich auf die Bedürfnisse Ihrer Follower.

Social Media Werbung

Der Werbemarkt für Digital wächst und wächst. Auch, oder besser gesagt, gerade in Corona-Zeiten. Die Focus Werbebilanz weist für Österreich ein Plus von 7,1 % für Online Social für das 1. Halbjahr 2020 im Vergleich mit 2019 aus. Viele klassische Werbekanäle wie TV, Print oder auch Billboard mussten herbe Verluste hinnehmen. Die organische Reichweite von Postings ist kaum mehr vorhanden. Es sehen nur noch zwischen 1 und bestenfalls 15 % meiner Fans meine Werbung. Daher braucht es Marketing Budget, um hier nach wie vor sichtbar zu sein.

Vorteile von Social Media Werbung

Aufgrund all unserer Postings auf Social Media Kanälen kann Facebook unsere Interessen und Vorlieben sehr gut einschätzen und damit nur jene Werbung ausspielen, die uns interessiert. Mit Social Media Ads erreicht man ein breiteres Publikum, und nicht nur jene Fans, die meine Seite abonniert haben. Man kann die Zielgruppe klar definieren und transparent ansprechen. Social Media Ads haben auch einen positiven Impact auf Ihre Websitezugriffe. Sie können tagesaktuell bestimmen, wieviel Budget Sie investieren.


6 E-Mail Newsletter Marketing

Ein sehr unterschätzter Kommunikationskanal ist der gute alte e-mail Newsletter. Newsletter Marketing ist kostengünstig, einfach umsetzbar und Sie bestimmen, was Sie wann und wie kommunizieren möchten. Nutzen Sie das double-opt-in Verfahren, d.h. User bekommen nach ihrer Anmeldung zum Newsletter noch eine Bestätigungsmail, dann sind Sie auch hinsichtlich Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sicher.

Ebenfalls für jeden Marketer als Führungskraft interessant: Der Erfolg oder auch Misserfolg ist – je nach verwendetem Newsletter Programm – mit einigen Clicks ermittelbar. Öffnungsrate und Clickrate liefern Ihnen aufschlussreiche Infos dazu. Sollten Sie mit den erreichten Clicks nicht zufrieden sein, dann empfehle ich A/B Testings. So können Sie aufgrund von Reaktionen der Newsletter-Empfänger testen, welche Newsletter-Variante erfolgreicher ist.

Jeder Newsletter Click beginnt mit einer guten Betreffzeile. Jeder von uns kennt es: Viele Newsletter finden sich im Posteingang, aber nur wenige werden es tatsächlich schaffen, geöffnet zu werden. Der Schlüssel für den Erfolg liegt bei einer „klickwürdigen“ Betreffzeile.

Tipps für die Betreffzeile: Stellen Sie das wichtigste, Ihre Hauptbotschaft, an den Anfang. Die ideale Betreffzeile ist zwischen 25 und 40 Zeichen lang, alles andere wird sonst abgeschnitten.

Verwenden Sie keine Sonderzeichen und Emoticons. Auch durchgängige Großbuchstaben sind nicht empfehlenswert. Für den Newsletter-Text gelten die gleichen Tipps, wie für Webtexte generell:

Das Wichtigste gehört nach oben. Schaffen Sie mit Überschriften, Boxen und Überschriften Struktur.

  • Formulieren Sie kurz und prägnant.
  • Optimieren Sie den Newsletter für Smartphones
  • Verwenden Sie ansprechende, Newsletter-optimierte Bilder
  • Verknüpfen Sie Ihren Newsletter mit Social Media

TIPPs:

Hier finden Sie Rankings für Newsletter-Tools: https://trusted.de/newsletter-software oder https://praxistipps.chip.de/newsletter-software-die-besten-tools_9742

7 Google Display Netzwerk (GDN)

Für all jene, die viel Budget zur Verfügung haben und gleichzeitig viel Reichweite brauchen, empfehle ich als letzten Schritt, eine Präsenz im GDN. GDN ist ein Werbenetzwerk von Google, das aus mehreren Millionen Websites besteht, auf denen man Display Werbung schalten kann. Der Vorteil ist, dass Sie Ihre Kampagne hier zielgerichteter auf Ihre passenden Target-Groups richten können.

Folgende Targeting-Möglichkeiten bieten sich:

  • Nach Geräten: PC, Notebook, Smartphone.
  • Nach Themen: Google teilt jede Website einem Themengebiet zu
  • Interessen der User: Google beobachtet all unser Surfverhalten und legt Profile von uns an. Anhand dieser Profile wird dann die Anzeige ausgespielt.

Über den Autor dieses Beitrags:

Manfred Gansterer

Manfred Gansterer ist der meistausgezeichnete Marketer Österreichs. Für ihn zählt die richtige Botschaft zum richtigen Zeitpunkt. Er verfügt über fundierte Expertise in der Strategieentwiclung und zeichnet sich durch „Zug zum Ziel“ aus. Sein Marketingzugang ist datengestützt, gleichzeitig humorvoll, kundenorientiert und aufmerksamkeitsstark.

Manfred Gansterer blickt auf zahlreiche Führungspositionen im Marketing, darunter 27 Jahre in der Retail-Branche zurück:

Manfred Gansterer - Beitrag Leadership und Online Marketing1991 – 2001: C&A Mode Wien/Düsseldorf/Prag: Abteilungsleiter Werbung, Market Research, Internet

2001 – 2018: MediaMarktSaturn Österreich: Head of Marketing. Gesamtverantwortung für den kommunikativen Auftritt der Marken MediaMarkt und Saturn in Österreich in klassischen, digitalen und eigenen Medien

Seit 2018 ist Gansterer selbständiger Marketing-Consultant und Partner beim Beratungsunternehmen Futura GmbH. Mehr dazu unter:  https://futura-comm.at

Darüber hinaus ist er Vorstandsmitglied der Österreichischen Marketinggesellschaft (ÖMG).

Manfred Gansterer wurden zahlreiche Marketing – Auszeichnungen verliehen. Dazu zählen unter anderem Auftraggeber des Jahres CCA, Marketer des Jahres IAA, Onliner des Jahres. Dazu kommen zahlreiche Marketingpreise, wie etwa Cannes Lions, Media Awards und 8 Effies für effiziente Mediaplanung (2 davon 2020).
Manfred Gansterer ist der 
meistausgezeichnete Marketer Österreichs.

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