Betriebliche Gesundheitsförderung – BGF

Mit betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) beugen wir nicht nur Krankheiten am Arbeitsplatz vor, sondern stärken auch Gesundheit und Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Wer sich an seinem Arbeitsplatz wohl und fit fühlt, ist motiviert, leistet mehr und trägt zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens bei.

So bilden qualifizierte, motivierte und gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Grundlage für ein gutes Unternehmensergebnis.

Was braucht es für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)?

Identifikation

Das Projekt „Betriebliche Gesundheitsförderung“ ist so gut wie immer dann erfolgreich, wenn die Geschäftsleitung voll und ganz hinter dem Vorhaben steht. Das bedeutet, dass das Management die Förderung und Aufrechterhaltung des Wohlbefindens und der Gesundheit der Belegschaft als zentralen Teil der Unternehmenskultur betrachtet.

Dasselbe gilt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch sie wollen einbezogen werden. Unternehmensleitung und Beschäftige sollten also an einem Strang ziehen.

Innovationsbereitschaft

Betriebliche Gesundheitsförderung zielt sowohl auf die Adaptierung individueller Verhaltensweisen, als auch der entsprechenden Rahmenbedingungen im Unternehmen. Dazu zählen auch Abläufe und Strukturen im Unternehmen.

Damit das Konzept Wirkung entfaltet, müssen bestehende Strukturen und Organisationsabläufen entsprechend gestaltet und angepasst werden. So bleibt die Betriebliche Gesundheitsförderung nicht nur ein Schlagwort, sondern beeinfluss das gesamte Unternehmen auf positive Weise.

Organisationsentwicklung

Bei der Umsetzung des Projekts sollte s von der Analyse bis zur Auswertung systematisch vorgegangen werden. Nur so kann ein neues Gesundheitsverständnis in der Unternehmenskultur verankert werden.

Eine wesentliche Grundlage der Betrieblichen Gesundheitsförderung ist die Moderation von Gruppenarbeiten. Hier profitieren Unternehmen von einer externen Beratung zur Planung und Maßnahmenentwicklung für das Projekt.

Wie läuft ein BGF – Projekt ab?

  • Erstgespräche mit den Auftraggebern, ev. individuelle Coachings der Betriebsleitung oder Sensibilisierungsworkshops
  • Planungsphase: Zunächst muss eine geeignete Struktur für das Projekt erstellt werden. Verantwortlich dafür können Projektgruppen zeichnen. Diese übernimmt auch in weiterer Folge die Leitung der operativen Umsetzung des Projekts.
  • Kick-off Meeting
  • Diagnosephase: Zunächst erfolgt eine Analyse der IST-Situation. Als Diagnose-Instrumente eignen sich:
    1. Führungskräfte-Coaching im Einzelsetting bzw. als Form des Einzeltrainings
    2. Workshops für mehrere Führungskräfte bzw. deren Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
    3. Arbeitsplatzanalysen
    4. Auswertung bestehender gesundheitsrelevanter Unternehmensdaten
    5. Gesundheitsbefragungen und Krankenstandauswertungen für größere Betriebe.
  • Umsetzungsplanung und Prozessberatung zur Maßnahmenumsetzung. Auswahl geeigneter Maßnahmen, wie z. B.
    1. Moderierte Gesundheitszirkel: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter prüfen und hinterfragen die aktuellen Arbeitsbedingungen im Unternehmen und erarbeiten geeignete Maßnahmenvorschläge.
    2. Workshop für Umsetzungsschritte und Maßnahmenpläne
    3. Präsentation und Kommunikation der Ergebnisse an alles Stakeholder
  • Implementierung:
    1. Strukturierte Implementierung von Verhaltens- und Präventionsmaßnehmen.
    2. Projektbericht: Dokumentation in Form eines Abschlussberichtes an die Geschäftsführung
  • Evaluierung und Feedback-Loop: Laufende Prüfung der Ergebnisse zur nachhaltigen Implementierung des Projekts, z. B. in Form von Stakeholder-Interviews und neuerlicher Datenanalyse.
  • Antrag auf BGF-Gütesiegel in Zusammenarbeit mit Betrieb

Welche Maßnahmen können den Erfolg betrieblicher Gesundheitsförderung sichern?

BGF-Maßnahmen zielen einerseits auf das individuelle Verhalten der Mitarbeiter, deren Gesundheit und Leistungsfähigkeit langfristig gesichert werden sollen (verhaltensorientierte Maßnahmen).

Andererseits soll aber auch die Organisation gestärkt werden. Man spricht dann von verhaltensorientierten Maßnahmen

BGF Maßnahmen – Beispiele

Beispiele für verhaltensorientierte Maßnahmen:

Einzeltrainings, Vorträge und Workshops zu

Bespiele für verhältnisorientierte Maßnahmen

Anpassung und Optimierung

  • Baulicher Gegebenheiten (Ruheräume)
  • Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen
  • Unternehmensinterner Abläufe
  • Betriebsweite Maßnahmen zur
    • Prävention von Alkoholismus und Mobbing
    • Erhaltung und Förderung der psychosozialen Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Wie profitieren Angestellte und Führungskräfte vom BGF?

Beide Gruppen profitieren einerseits durch

die Verbesserung von

  • individuellem Wohlbefinden
  • Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmoral
  • persönlicher Gesundheitskompetenz
  • persönlicher Lebensqualität
  • Kommunikation
  • Problemlösungskompetenz

anderseits durch die Verringerung

  • individueller gesundheitlicher Risikofaktoren
  • der Risiken für die Entstehung von chronischen Krankheiten

Wie profitieren Unternehmen von BGF?

Der Nutzen für das Gesamtunternehmen liegt in

  • verbesserte Effizienz, Arbeitsorganisation und Kommunikationsstrukturen und -prozessen im Betrieb
  • gesteigerter Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen
  • mehr Arbeitszufriedenheit und Motivation
  • Verbesserung des Betriebsklimas
  • Reduktion von Mitarbeiterfluktuation, Fehlzeiten und Krankenstandstagen
  • Verbesserung der Unternehmensreputation
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